So wurde ich Expertin für Potenzialentfaltung

Expertin für Potenzialentfaltung: Scherbenhaufen gab den Anstoß
Ein immenser Scherbenhaufen gab der Expertin für Potenzialentfaltung den entscheidenden Anstoß. Foto: JackStock – stock.adobe.com

Stress gab den Anstoß

Meine Entwicklung zur Expertin für Potenzialentfaltung begann auf einem steinigen Weg: Vor sieben Jahren war ich in einer mehr als herausfordernden Situation. Ich hatte massive gesundheitlich Probleme, meine Ehe war ein Scherbenhaufen und ich hatte beruflich sehr viele große Aufträge abzuwickeln. Dabei ist mein Anspruch groß: Jeder Kundin, jeder Kunde hat das Recht auf meine hundertprozentige Leistungsfähigkeit.

Ich las Bücher über Entspannung und viele ähnliche Ratgeber, setze mich intensiv mit dem Zusammenhang von Stress und Leistungsfähigkeit auseinander. Und ich erfuhr natürlich auch, dass Stress krank macht. Was für eine großartige Information, wenn man sowieso schon nicht gesund ist, aber volle Leistung bringen will!

Was mache ich jetzt?

Irgendwann hat dieses Thema bei mir regelrecht Aggressionen geweckt. Wie soll ich mich in dieser Situation entspannen, wie soll ich hundertprozentige Leistungen abliefern, dabei auch noch gesund werden und mit meiner privaten Situation zurechtkommen? Ich fing an, Entspannungsübungen zu machen – konnte jedoch keine nachhaltige Entspannung finden. Ich konnte keine konstruktiven Gedanken fassen, konnte mich nur sehr schwer konzentrieren, mein Wissen nicht mehr wie gewohnt abrufen und einsetzen.

Alles war mühsam, kostete viel Kraft, doch mit den Ergebnissen war ich überhaupt nicht zufrieden. Auf einer Skala von 1 bis 10 sah ich mich sowohl emotional als auch körperlich bei 10. Schlimmer konnte es nicht kommen. Mir war klar: So kann ich nicht leisten. So kann ich nicht lösen. So kann ich keine klaren Entscheidungen bezüglich meiner privaten Situation treffen. So werde ich nicht gesund. Die Situation war prekär – und ich hatte exakt 14 Tage Zeit, bevor ich einen großen Veranstaltungszyklus zu absolvieren hatte.

Bewegung half

Ich stellte fest, dass es mir deutlich besser geht, wenn ich mich bewege. Walken, joggen oder auch putzen und Gartenarbeit – Bewegung half in jeder Form. Danach konnte ich mich wieder an den Schreibtisch setzen und zumindest für eine kurze Zeitspanne an meinem Konzept arbeiten. Hab dann wieder einen, sagen wir mal leichten Flow gespürt. Bis die Gedanken wieder anfingen um die Probleme zu kreisen. Also wieder von vorne: Wieder aufstehen und körperlich arbeiten – bis ich mich , besser fühlte. Dann wieder an den Schreibtisch. Sobald destruktive Gedanken kamen, sobald ich körperliche Unruhe spürte, begann ich mit demselben Kreislauf: Aufstehen. Etwas Körperliches machen. Weiterarbeiten!

Das war ziemlich anstrengend. Aber die innere Not war so groß, dass ich es einfach gemacht habe. Alle inneren Dialoge warf ich über Bord: „So wirst Du nie fertig.“ „Wie doof ist das denn?“ Ab über die Reling damit! Mein Ziel war klar: Ich erstelle ein Konzept für meinen Kunden, absolviere bravourös alle Veranstaltungen, bleibe gesundheitlich stabil und weiß, was ich privat will. Nach genau drei Tagen in dieser extremen Bewegungsphase ging es mir deutlich besser. Meine Gedanken kamen zur Ruhe, die innere Unruhe war deutlich gesunken und meine Arbeitsfähigkeit war wieder hergestellt.

Sofort handeln!

Als essentiell erwies sich, sofort zu handeln, wenn destruktive Gedanken oder unangenehme Gefühle aufkamen. Ich sorgte sofort für einen Ortswechsel – ab in die Küche, in den Garten oder sonst wohin – und für körperliche Betätigung. Egal wo, egal was: Hauptsache sofort! Ich kann nicht konstruktiv arbeiten und überzeugende Lösungen finden, auf mein Wissen und Können zugreifen oder kreativ sein, wenn ich negative Gedanken und Gefühle habe. Niemand kann das! Denn Gedanken triggern Gefühle, Gefühle triggern Gedanken.

Es gibt eine nachhaltige Lösung

Expertin für Potenzialentfaltung setzt sich mit Epigenetik auseinander.
Aus der Epigenetik stammen interessante Lösungsansätze. Illustration: Achim Meier

Aufgrund meiner Erfahrungen habe mich intensiv mit Epigenetik beschäftigt. Deren Grundgedanke ist etwas vereinfacht zusammengefasst, dass all unsere Gedanken und Gefühle bestimmte chemische Prozesse in uns auslösen. Diese bestimmen dann letztlich die Ergebnisse, die wir erzielen. Unser Denken und Fühlen ist zudem davon abhängig, wie wir Situationen wahrnehmen und bewerten.

Was mach ich nun mit dieser Erfahrung? Sofortige Bewegung, wenn Gedanken und Gefühle ins Negative rutschen, wenn ich nicht mehr auf mein Wissen zugreifen kann oder wenn ich kreativ sein muss. Sofortige Bewegung, wen ich eine konstruktive Lösung benötige, aber gerade nicht konstruktiv denke.

Stresshormone

Doch zugegeben: Ich kann nicht während meiner Arbeit hinausrennen und putzen. Auch die Joggingrunde bleibt oft genug reine Illusion. Was ich aber immer machen kann, sind die Übungen, die ich entwickelt habe! Noch besser ist es, wenn ich diese Übungen zur Prophylaxe einsetze. Denn dann habe ich, wenn es darauf ankommt, immer einen großen inneren Puffer. Und das ist großartig, denn wir produzieren den ganzen Tag über Stresshormone. Da laufen völlig autonome Prozesse ab. Um damit gut umgehen zu können, ist es notwendig, hier immer wieder nachzujustieren.

Mir geht es gut!

Der Vollständigkeit halber: Ich habe damals mein Konzept erarbeitet und auch das Veranstaltungsprogramm souverän gehalten. Meine Beziehung wollte ich nicht retten. Und gesund bin ich bis heute geblieben. Seit jener Zeit mache ich täglich mehrfach Übungen – zur Prophylaxe und auch direkt in verschiedenen Situationen. Ich kann auch wieder meditieren und Entspannungsübungen machen. Beides gelingt mir jedoch wesentlich besser, wenn ich vorher die Anspannung aus meinem Körper gelassen habe.

Stresskompetenz trainieren mit der Expertin für Potenzialentfaltung

Als Expertin für Potenzialentfaltung begleite und unterstützen ich seitdem meine Kunden mit meinem Programm für Stresskompetenz be in flow dabei, in jedem Moment stresskompetent zu sein. Das Programm zeigt, wie man Stolperfallen und Stressmuster rechtzeitig erkennt und wie man rechtzeitig gegensteuern kann. So lernen meine Kundinnen und Kunden, lösungsorientriert zu sein, ihre Potenziale zu entfalten und zu zeigen, was in ihnen steckt. be in flow gibt jedem die Möglichkeit, in jeder Situation kompetent zu sein.

Die kleinen, wohldurchdachten Übungen des Programms erzielen enorme Effekte. Sie helfen Ihnen,

  • Ihren individuellen Cortisol-Spiegel nach unten zu regulieren und außerdem Ihre Immunglobulin-Produktion zu erhöhen.
  • mental und geistig, aber auch körperlich fit zu bleiben.
  • wieder klar zu fühlen und zu denken.
  • konstruktiv – und damit erfolgreicher – zu handeln.
  • Ihr körpereigenes Immunsystem nachhaltig zu kräftigen.
  • Ihre innere Mitte zu finden, dort anzukommen und auch dort zu bleiben.

Manchmal muss ich schon schmunzeln, wenn jemand sagt: „Das brauch ich nicht. Ich bin nicht gestresst Das ist mir zu albern.“ Ich selbst finde eine Übung weniger albern als mies gelaunt und unproduktiv vor meinem Computer zu sitzen. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Und als Expertin für Potenzialentfaltung begeistert mich noch immer die Einfachheit des Programms. Es macht uns frei und unabhängig von äußeren Ereignissen.

Empfehlung der Expertin für Potenzialentfaltung

Faszinierend ist für mich, dass wir etwas nutzen können, was sowieso geschieht: die Entladung! Denn die Anspannung muss raus! Entweder kompetent gesteuert durch uns, wenn wir unsere Übungen regelmäßig machen. Oder vollautomatisch. Aber dann führt uns die Entladung zu 99,99 Prozent in die Inkompetenz. Kurz gesagt:

Entweder managed du deine Anspannung. Oder deine Anspannung managed dich.